Von Frankreich nach Friesland, wie seid ihr da gerade auf Küche&Co Hasselünne gekommen?
Wir setzen eigentlich immer auf lokale Gewerke und das war auch bei diesem Haus so. Das Küche&Co Studio Haselünne gehörte sozusagen zum Einzugsbereich. Wir haben zunächst verschiedene Küchenstudios verglichen. Bei Küche&Co haben wir uns am besten aufgehoben gefühlt und Herr Niehaus hat uns mit seinen Ideen und dem Service überzeugt.
Was war Euch besonders wichtig bei der neuen Küche?
Vor allem groß sollte sie sein. Wir haben drei Räume zu einem zusammengelegt, sodass wir einen Tresen zum Kochen oder für einen schnellen Imbiss unterbringen konnten plus eine lange Tafel für zwölf Personen.
Bei Küche&Co Haselünne gehört Virtual Reality mit einer VR-Brille zum Standard bei der Küchenplanung. Wie fühlt sich das an?
Wirklich schon sehr, sehr echt. Man kann in der Küche herumlaufen und bekommt einen guten Eindruck vom Raum. Das einzige, was nicht geht, ist Türen auf und zu machen … Bei uns war ja noch alles Baustelle zu dem
Zeitpunkt und wir haben bei dem virtuellen Rundgang tatsächlich einen Balken „entdeckt“ der stören würde. Den haben wir dann in der Realität noch entfernen lassen. Der wäre ohne VR vermutlich erst sehr viel später aufgefallen und dann hätten wir sicherlich den Aufwand gescheut, ihn nachträglich wegzunehmen. Und, muss ich auch sagen, die Küche vorab schon virtuell zu erleben, steigert die Vorfreude enorm.

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Kitchenstory Küche&Co Haselünne
Artikel merkenNach 20 Jahren am Fuße der Pyrenäen zieht es Ehepaar Kunst zurück an die Nordseeküste. Sie renovieren ein Haus im Emsland und verwirklichen dort ihre ganz persönliche franco-friesische Fusion-Küche.
Und was ist nun besonders Französisch und was besonders Friesisch an eurer Küche?
Französisch ist auf jeden Fall der Gasherd. Die Art zu kochen finden wir am besten. Und unsere Getränke-Ecke mit Kaffeemaschine, Weinregal und darunter in Auszügen alles, was man braucht von Kaffeepott bis Rotweinglas. Besonders friesisch ist die Auswahl der Fliesen. Damit haben wir zumindest optisch die frühere Tradition aufgegriffen, einfach zu verfliesen was man gerade da hatte. Und was beide Orte gemeinsam haben: In Frankreich wie in Friesland spielt das Leben in der Küche.