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Kitchenstory Küche&Co Passau und Küche&Co Erkelenz

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Zwei Städte, zwei Studios und Umzugsstress. Frederik und Familie haben ihre neue Küche ausschließlich virtuell geplant. Das ganz reale Ergebnis: familientaugliche Designküche mit technischen Raffinessen.

An Eurer Küche waren gleich zwei Küchenstudios beteiligt. Es stimmt also nicht, dass viele Köche den Brei verderben. 
Nein, überhaupt nicht. Eher wird er noch schmackhafter – weil noch mehr Erfahrung und Kompetenz zusammenfinden. Großer Pluspunkt war zudem: Durch die Entfernungen und die Vielzahl der Beteiligten fanden
die Planungstermine fast nur online statt. Meine Frau und ich sind beide berufstätig, da war es ausgesprochen praktisch, wenn wir zu den Treffen nicht zur selben Zeit am selben Ort sein mussten.

Ihr Hattet Euch eine Familienküche gewünscht. Das Design sollte aber auch nicht zu kurz kommen. 
Und das hat auch zu 100 Prozent geklappt. Die Küche ist zum Wohnbereich offen und sollte deswegen nicht so nach Küche aussehen. Vadims Idee: An der vom Wohnbereich sichtbaren Wand nur Regale und dafür an der anderen deckenhohe Schränke für Stauraum. Dazu eine in den Raum ragende Kochinsel mit integriertem Dunstabzug und direkt dahinter ein großer Tisch für Besuch von Freunden, Familienessen oder Spielerunden.

Und das Design?
Wir haben uns für mattweiße Oberflächen entschieden und als Kontrast die glänzenden Wandfliesen. Damit‘s nicht zu unterkühlt wirkt, setzen Accessoires warme Holzakzente. Dazu eine Arbeitsplatte aus Dekton, ein Keramik-Verbundstoff. Derzeit das wohl widerstandsfähigste Material auf dem Markt. Man kann heiße Töpfe abstellen oder Brot drauf schneiden.

Worauf habt Ihr bei der Geräteauswahl Wert gelegt? 
Von allem das Beste! Nein, Scherz beiseite: Vollflächeninduktion mit Topferkennung war uns wichtig sowie ein Dunstabzug, der keinen Platz wegnimmt. Außerdem Backofen mit Mikrowellenfunktion, damit es mittags im
Homeoffice schnell geht und wir wollten unbedingt so einen zweitürigen Kühlschrank mit Eiswürfelbereiter nach amerikanischem Vorbild. Den gab es leider nicht als Einbaugerät, deswegen haben wir ein Selfmade-
Modell aus zwei Schränken mit gegengleich öffnenden Türen. Und wir haben bei allen Geräten auf zukunftsfähige WiFi-Funktion gesetzt.

Vadim (Küche&Co Passau), Ihr habt die Planung gemacht. Nun ist ja gerade der Vorteil vom Küchenstudio, dass der Kunde alles ansehen und ausprobieren kann. Virtuell geht das doch gar nicht.
Das stimmt und auch Frederik hatte sozusagen Anschaungsmaterial. Für die Arbeitsplatte haben wir ihm Muster nach Hause geschickt und die Küchenoberflächen hat er sich im Hamburger Studio angesehen. Das ist der Vorteil des großen Küche&Co-Netzwerkes. Außerdem sind wir zusätzlich zu den Videocalls mit facetime und Handy direkt durch die Ausstellung gegangen, etwa um Schrankinnenausstattungen anzusehen. Als alles fertig war, gab‘s eine erste Besichtigung via VR-Technologie.

Stephanie (Küche&Co Erkelenz), Ihr habt montiert. Kommt solche Arbeitssteilung öfter vor?
Das tut sie in der Tat, etwa bei Umzügen aber auch beispielsweise für Ferienhäuser.

Die größte Herausforderung dabei?
Der Planer muss im guten Austausch mit dem Monteur sein, es sind mehr Notizen und Absprachen nötig. Manche Kleinigkeiten hat man ja sonst vielleicht einfach im Kopf. Aber auch von denen muss das Partnerstudio wissen. Das muss man alles berücksichtigen. Praktisch ist, wenn die Ausführenden, wie wir in Erkelenz, ebenfalls viel Erfahrung mit der Planung haben.

Ist es nicht auch ein bisschen Schade, nur die Rolle des ausführenden zu übernehmen und nicht selber kreativ zu werden?
Nein, überhaupt nicht! Die Zusammenarbeit ist immer sehr partnerschaftlich. Außerdem gibt es als Benefit jedes Mal viele neue Anregungen und Ideen für die eigenen Planungen. Ohnehin hat ein großes Netz an Studios auch noch weitere Vorteile, wie etwa Rat bei Planungsunterstützung im Planungsprogramm, bei Unternehmensfragen und nicht zu vergessen das freundschaftliches Verhältnis untereinander. Davon profitieren natürlich auch die Kunden: Wunschstudio als erster Ansprechpartner, das Zweitstudio im Hintergrund.

Vadim, Bei einer Planung aus der Ferne könnt Ihr Euch ja kein eigenes Bild vor Ort machen. Wie geht ihr damit um?
Natürlich ist es besser, die Räumlichkeiten selber anzusehen, aber auf unsere Partner ist Verlass. Wer später die Montage übernimmt, macht das gesamte Aufmaß. Fotos vermitteln uns einen Raumeindruck und zeigen zum Beispiel den Lichteinfall

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