Küchenwissen

Winterspeiseplan - Knackig und frisch durch den Winter

Wenn der Winter richtig Einzug hält, sinken die Temperaturen in vielen Regionen spürbar – oft geht’s dann so richtig in den Keller. Das ist nicht ungewöhnlich, führt aber dazu, dass Wärmflasche, Schnupfenspray und Fieberthermometer oft parat liegen müssen. Auch aus der Küche naht Rettung. Denn wer sich jetzt mit Vitaminen, Suppen und anderen Leckereien eindeckt, der kann dem Winter und seinen Nebenwirkungen ein Schnippchen schlagen.

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Wintergemüse satt Vitamine frisch vom Markt auf den Teller

Hauptsaison in der winterlichen Gemüseabteilung haben alle Kohlsorten – von Weiß- und Rotkohl über Wirsing bis hin zu Rosenkohl – und auch Steckrüben sind wieder angesagt. Generell gilt: Das heimische Gemüse, das im Herbst reichlich geerntet und eingelagert wurde, ist zu Jahresbeginn besonders günstig. Für einen knackigen Wintersalat eignen sich besonders Chicorée, Feldsalat, Radicchio und Rote Beete – echte Vitaminlieferanten, die den Speiseplan in der kalten Jahreszeit perfekt ergänzen.

So bringst Du Farbe, Geschmack und Nährstoffe in den Winteralltag Vitamine, Fisch & frische Kräuter

Apropos Vitamine
Wie heißt es so schön? „One apple a day keeps the doctor away.“ Die meisten heimischen Apfelsorten begleiten uns mit Vitaminen und knackiger Frische bis ins Frühjahr. Auch andere Obstsorten wie Orangen, Clementinen, Bananen, Avocados und Kaki liefern wertvolle Nährstoffe im Winter. Wie wäre es mit einem bunten Obstsalat? Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Frischer Fisch
In der Fischabteilung stehen jetzt Seelachs, Rotbarsch und Hering im Rampenlicht. Leicht gedünstet oder gebraten sind sie eine köstliche und schnell zubereitete Alternative zu Fleisch und helfen Dir dabei, den Winterblues zu vertreiben. Besonders beim Braten gilt: Runter von der Hitze! Gib dem Fisch bei niedriger Temperatur einfach mehr Zeit, in der Pfanne zu garen. Wenn das Filet im Kern oder der ganze Fisch an der Gräte leicht glasig ist, ist er perfekt gegart – saftig, aromatisch und geschmackvoll. Übrigens: Fisch solltest Du erst während oder nach der Zubereitung salzen, damit er keinen Feuchtigkeitsverlust erleidet.

Frühling in der Nase – mit frischen Kräutern
Auch wenn der Winter ein enger Freund von Väterchen Frost ist, spüren viele schon die Sehnsucht nach Frische und Frühling. Was tun, wenn es draußen noch schneit und friert? Ganz einfach: Baue Dir Deinen kleinen Kräutergarten in der Küche. Basilikum, Petersilie, Kresse & Co. lassen sich auf der Fensterbank ganzjährig aussäen und ernten. Die Wintersonne reicht vollkommen aus, um aromatische, wohlschmeckende Kräuter heranzuziehen.

Mit einfachen Tipps frisch einfrieren und aromatisch genießen Kräuter das ganze Jahr ernten

Frost statt Frust beim Kräuterernten
Wer auch im Winter einen grünen Daumen hat, erntet nach kurzer Zeit auf der Fensterbank jede Menge Grünzeug, auch in den Wintermonaten. Wohin damit? Als beliebte Alternative hat sich das Konservieren der Gartenerzeugnisse im Tiefkühlfach erwiesen. In wenigen Schritten kannst Du die meisten Kräuter einfrieren. Über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten können die Kräuter so gelagert werden.

Die beste Einfriermethode für Kräuter
Um die Kräuter einfach und kompakt dosieren zu können, empfiehlt sich das Einfrieren in kleinen Portionen. Eine Eiswürfelform bietet sich dafür gut an. Bei Bedarf kannst Du jederzeit eine Portion aus dem Gefrierfach nehmen. Die Kräuter sollten relativ frisch sein und frei von bräunlichen Stellen. Vor dem Konservieren wäschst Du sie gründlich im Waschbecken und trocknest sie anschließend gut ab. Klein geschnitten kannst Du die Gartenerzeugnisse bequem in die Eiswürfelbehälter füllen, danach etwas Wasser hinzugeben und die Formen ins Kühlfach stellen.

Bei Bedarf kannst Du Dich nun jederzeit bei den Kräuterwürfeln bedienen. Um einen Verlust des Aromas zu vermeiden, solltest Du die Würfel immer im gefrorenen Zustand verwenden. Lässt Du sie zuvor auftauen, zerstören die schmelzenden Eiskristalle die Zellwände und setzen die ätherischen Öle frei – die Kräuter verlieren so ihr typisches Aroma.

Welche Kräuter eignen sich zum Einfrieren?
Mit Ausnahme weniger Arten kannst Du privat fast alle selbst gezogenen Kräuter problemlos mit der genannten Methode über einen längeren Zeitraum konservieren. Glatte Petersilie ist der krausen Variante vorzuziehen, da sie ihr Aroma länger behält. Schnittlauch und Oregano eignen sich ebenfalls ideal für das Gefrierfach. Basilikum hingegen ist absolut nicht geeignet: Durch das Einfrieren verliert es stark an Aroma und verfärbt sich leicht – es wird bräunlich und geschmacklos.

Wie du dein Tiefkühlfach pflegst und Energie sparst zum Abtauen schön

Das ist die Gelegenheit! Wenn die Außentemperaturen tief in den Keller klettern, dann ist das die Sternstunde für Dein Tiefkühlfach. Leere die Frostbox und lagere Deine tiefgekühlten Schätze für ein paar Stunden gut verpackt auf Balkon oder Terrasse zwischen. Mache den dicken Eisschichten im Tiefkühlfach ein Ende – Abtauen ist angesagt. Danach gut abtrocknen und wieder einschalten. Gut abgetaute Tiefkühlfächer und -schränke brauchen erheblich weniger Strom. Auch wenn Du den Frühling kaum noch abwarten kannst – der Winter ist für viele Küchenthemen eine spannende Zeit.

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