Planungstipps

Wie viel kostet eine Küche?

Die Küche ist für viele Menschen der wichtigste Raum in ihrer Wohnung oder ihrem Haus. Hier wird gekocht, gegessen und oft auch die Freizeit verbracht. Daher ist es kein Wunder, dass bei der Planung einer neuen Küche oft viel Zeit und Aufwand investiert wird. Dieser Beitrag soll Dir bei der Kostenkalkulation und Planung Deiner neuen Einbauküche weiterhelfen.

Leitfaden zur Planung und Kalkulation Was kostet eine neue Einbauküche?

Eine neue Küche ist oft eine der bedeutendsten Investitionen in einem Zuhause. Ihre Kosten variieren erheblich, abhängig von Design, Größe, Materialien, Geräte, Ausstattung und Service, der bei der Umsetzung der Küche in Anspruch genommen wird. Eine präzise Planung ist der Schlüssel, um eine Einbauküche zu realisieren, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist, ohne das Budget zu sprengen. Lass uns tiefer eintauchen und die einzelnen Kostenfaktoren und Planungsaspekte durchleuchten.

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Küchenpreise erklärt  Faktoren, die den Preis beeinflussen

Wie viel kostet eine neue Küche? Dies ist natürlich eine Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Die Kosten richten sich nämlich stark nach den individuellen Wünschen und Ansprüchen. So kann man eine einfache Küchenzeile schon ab etwa 5.000 Euro kaufen, während Einbauküchen auch gerne 25.000 Euro und mehr kosten. Der Preis einer Küche kann von vielen Faktoren beeinflusst werden, darunter:

Küchenschränke und Materialien:

  • Küchenschränke: Einfache Türenschänke und Schubladen sind günstiger als Auszugsschränke oder Schrankelemente, die mit einer hochwertigen Innenausstattungssystemen versehen sind. 
  • Arbeitsplatten: Naturstein, Quarzstein, Keramik, Dekton oder Edelstahl liegen im oberen Preissegment, während Arbeitsplatten aus Schichtstoff kostengünstiger sind.
  • Küchenfronten: Lackierte Fronten oder Glasfronten liegen im oberen Preissegment, während Melamin oder folierte Fronteneine günstigere Alternative darstellen.
  • Griffe: Grifflose Küchen sind teurer als solche mit einfachen Küchengriffen, da spezielle Mechanismen bei den Küchenschränken erforderlich sind.


Küchengeräte und Ausstattung:

  • Moderne und energieeffiziente Elektrogeräte kosten mehr, bieten aber langfristig Einsparungen bei den Energiekosten.
  • Die Einbeziehung von High-End-Geräten wie einem eingebauten Weinkühler oder einem Dampfgarer kann die Kosten erheblich erhöhen.
  • Auch die Ausstattung und das Zubehör beeinflussen den Küchenpreis. Hochwertige Materialien und besondere technische Features können die Kosten erheblich steigern, während einfache Alternativen budgetfreundlicher sind.

Kosten im Blick – Traumküche realisieren Die Größe der Küche bestimmt den Preis

Der erste und offensichtlichste Faktor, der den Preis beeinflusst, ist die Größe der Küche. Eine kleine Küche mit wenigen Geräten und Schränken wird deutlich günstiger sein als eine große Küche mit einer Insel, High-End-Geräten und maßgeschneiderten Möbeln. Eine durchschnittliche Küche hat in Deutschland eine Fläche von etwa 10 bis 15 Quadratmetern.

Je größer die Küche ist, desto mehr Schränke werden üblicherweise eingeplant. Je nach Küchenhersteller können sich die Kosten der Küche aktuell pro Meter auf etwa 1.500 Euro bis 2.000 Euro und mehr belaufen. Jedoch sind nicht allein die Laufmeter einer Küche bedeutsam hinsichtlich des Endpreises. Auch müssen eventuelle Gegebenheiten der Küche bedacht werden – etwa das Hineinragen eines Küchenblocks in den Raum. In einem solchen Fall müsste auch die hintere Seite der Küche schön verkleidet werden – das kostet extra. Die Form der Küche selbst bestimmt somit auch den Preis.

Ein vermeintliches Schnäppchen? Sonderfall – Meterpreisküchen

Meterpreisküchen sind Küchen, bei denen ein fester Betrag pro Meter berechnet wird, unabhängig von der Form der Küche, den Fronten, Griffen und anderen Details. Solche Verträge können sogar abgeschlossen werden, bevor die Küchenplanung endgültig steht. Dies macht Meterpreisküchen besonders attraktiv für Menschen, die ihre Küche noch nicht vollständig planen konnten, beispielsweise weil Bauarbeiten noch im Gange sind. Händler, die solche Meterpreisverträge anbieten, erwecken oft den Eindruck, dass Kunden ein echtes Schnäppchen machen könnten. Ein solcher Händler könnte beispielsweise einen pauschalen Meterpreis von etwa 1.000 Euro anbieten – natürlich ohne Elektrogeräte. So kann man sich bei der Planung der Küche mehr Zeit lassen. Doch in der Praxis klingt das oft besser, als es tatsächlich ist.

Warum Meterpreisküchen nicht zu empfehlen sind, lässt sich leicht erklären:

  1. Bei einer Meterpreisküche kalkuliert der Händler meist mit den teuersten Ausstattungen und Varianten. Würdest Du die Küche außerhalb eines solchen Vertrages gestalten, könntest Du möglicherweise erheblich sparen.
  2. Es wird damit geworben, dass die Form den Meterpreis nicht beeinflusst. Dabei werden bei der Ausmessung etwaige Ecken einfach doppelt berechnet, was unverhältnismäßig ist. Dabei werden bei solchen Angeboten bei der Ausmessung etwa eventuelle Ecken einfach doppelt in Rechnung gestellt, was unverhältnismäßig ist. Ecklösungen sind zwar auch im Allgemeinen immer etwas teurer, allerdings kosten sie nicht gleich das doppelte. 
  3. Sollte auf Oberschränke verzichtet werden, wird dies häufig nicht angemessen vom Endpreis abgezogen.
  4. Auch die Lieferungskosten richten sich nach den Metern der Küche, was den Preis zusätzlich in die Höhe treiben kann.

So wirkt sich die Form auf den Preis aus Die Form der Einbauküche

Die Form Deiner Küche hat ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf den Preis. Hier eine Übersicht der verschiedenen Formen und ihrer Preisspanne:

Einfache Küchenzeile: Diese Variante ist ohne Elektrogeräte bereits ab ca. 2.500 Euro erhältlich und stellt die preisgünstigste Form dar.

Zweizeilige Küche: Ein etwas teureres Modell, das abhängig von Raumgröße und Ausstattung ab etwa 4.000 Euro zu haben ist.

L-Küche: Diese beliebte Form bietet viel Stauraum und Funktionalität und bewegt sich preislich zwischen 3.000 und 10.000 Euro.

U-Küche: Mit mehr Arbeitsfläche und Stauraum beginnt der Preis für eine einfache U-Küche bei rund 5.000 Euro. Designermodelle können 20.000 Euro oder mehr kosten.

Kücheninsel: Diese Wahl schafft offene Räume, bringt aber auch höhere Kosten mit sich. Eine Kücheninsel ist ab etwa 4.000 Euro erhältlich, doch viele Modelle sind deutlich teurer.

Was es hier im Übrigen auch zu beachten gilt: Falls Anschlüsse schon vorhanden sind und nicht zur gewünschten Küchenform passen, werden Umbauarbeiten nötig. Das würde entsprechend Mehrkosten verursachen. 

Bei der Kücheninsel etwa muss beachtet werden, dass die Anschlüsse für Elektrogeräte aus dem Boden kommen müssen, nicht wie bei den anderen Formen aus der Wand. 

Diese Extras beeinflussen den Küchenpreis Zusatzkosten im Blick

Neben den reinen Kosten für die Küchenmöbel und Geräte kommen noch weitere Ausgaben hinzu:

  • Planung und Design: Viele Küchenstudios bieten Planungsdienstleistungen an, die in den Preis integriert oder zusätzlich berechnet werden. Ein detaillierter Plan mit allen Anpassungen und Bedürfnissen ist wichtig, um die beste Lösung zu finden.
  • Küchenmontage: Der Einbau einer Küche durch fachlich ausgebildete Küchenmonteure ist in der Regel erforderlich. Die Montagekosten können stark variieren, aber mit 1.000 bis 3.000 Euro solltest Du je nach Komplexität der Küche rechnen.
  • Transport und Lieferung: Auch für die Lieferung der Küchenmöbel und Geräte fallen zusätzliche Kosten an. Einige Küchenstudios bieten diese Dienstleistung kostenlos an, während sie bei anderen separat berechnet wird.
  • Elektroanschlüsse und Sanitärinstallation: Falls größere Umbauten notwendig sind, wie etwa das Verlegen von Wasser- oder Stromleitungen, können zusätzliche Kosten anfallen.

Finanzierungsmöglichkeiten und Tipps zur Kostenersparnis  Budgetfreundlich zur neuen Küche

Da die Anschaffung einer neuen Küche eine große Investition darstellt, bieten viele Küchenstudios Finanzierungsoptionen an, die es Dir ermöglichen, die Kosten in Raten zu bezahlen. Es lohnt sich, die verschiedenen Finanzierungsmodelle zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Darüberhinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten, um Kosten zu sparen:

  • Musterküchenangebote: Viele Küchenstudios bieten Ausstellungs- und Musterküchen zu günstigeren Preisen an.
  • Selbst einbauen: Wenn Du handwerklich begabt bist, kannst Du den Aufbau der Küche selbst übernehmen und so Kosten sparen.
  • Verkauf von alten Möbeln: Falls du eine alte Küche ersetzt, kannst du diese verkaufen, um einen Teil der Kosten zu decken

 Mit Planung und Expertenrat die richtige Küche wählen So bekommst Du Deine Traumküche zum passenden Preis

Die Kosten für eine neue Küche variieren stark und hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich Größe, Design, Materialwahl und Geräteausstattung. Eine gute Planung ist entscheidend, um das Budget optimal auszuschöpfen. Setze Dir einen klaren Rahmen und überlege, welche Funktionen für Dich unverzichtbar sind, damit Du eine Küche bekommst, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist – und das zu einem Preis, der Deinem Budget entspricht.

Die Profis im Küchenstudio unterstützen Dich gerne bei diesem Prozess. Sie helfen Dir, die passende Küchenlösung für Dein Budget zu finden. Mit ihrer Expertise und Erfahrung können sie Dir wertvolle Tipps geben, wie Du das Beste aus Deinem verfügbaren Raum und Budget herausholen kannst.

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